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Das letzte Buch der Trilogie zum Pallotti-Kolleg

Die halbe Auflage war bereits nach wenigen Tagen in den Händen der Leser. Das zeigt: Die Pallottikirche ist zwar keine Kirche mehr, aber ihre Bedeutung kann man ihr nicht nehmen. Erhältlich beim Verlag

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Kommentare zum Buch


Presse zum Buch:

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"Ein Buch zum Abschied von der Pallottikirche"- GA, 23.11.2020

Rezension in "Pallottis Werk"

HannoWurm

Einmal Pallotti, immer Pallotti! Mein Jahrgang war der Letzte, der noch seine gymnasiale Schullaufbahn auf dem Pallotti im Jahre 2011 begonnen hatte. Wir wussten damals schon, dass wir es sein würden, die das Licht am VPK ausmachen, irgendwann. Auch wenn wir von Jahr zu Jahr weniger Pallottiner an der Schule wurden, da von unten kein neuer Jahrgang mehr nachkam, spürten wir noch den Geist des VPK in uns und wir waren dankbar, dass wir uns noch Pallottiner nennen durften. Es war eine besondere Atmosphäre, die das VPK-Lebensgefühl ausmachte: ein Gemeinschaftsgefühl, eine Lockerheit und trotzdem der permanente Wille zur Wissenssteigerung.

Ich kann mich an viele Momente in meiner Zeit am VPK und später am SJG erinnern, die mir auch in Zukunft im Gedächtnis bleiben werden. Vornean steht dort die Pallotti- Bigband unter der Leitung von Andreas Wiedemann. Sie war und ist es nämlich, die den Geist des VPK ganz besonders weiterlebt und nicht in Vergessenheit geraten lässt. Getreu dem Motto „trinkfest und arbeitsscheu, aber pallottitreu“ haben wir immer gemeinsam musiziert und viel Freude miteinander gehabt, ob bei der traditionellen Fronleichnamsprozession, beim St. Martinszug, bei Konzerten in der Schule oder beim Amerikakonzert. Das Schöne dabei war und ist, dass immer wieder „Ehemalige“ zurückkamen, teilweise mitgespielt und uns begleitet haben. Ganz besonders sieht man das an Heiligabend in der Pallottikirche, wenn wir mit der Bigband die Christmette feierlich gestalten und immer auch viele Ehemalige mit ihren Familien dabei sind.

Doch zum VPK gehörte immer auch der Amerikaaustausch! Auch ich war 2017/2018 dabei und habe die Zeit sehr genossen. Die Gemeinschaft und der Zusammenhalt über Kontinente hinweg durch das gemeinsame Musizieren ist für mich eine sehr wertvolle Erfahrung gewesen, die ich nicht missen möchte. Wenn ich mich an den Austausch erinnere, denke ich vor allem auch an die zahlreichen Jam-Sessions. Ein Amerikaner und Deutsche haben häufig spontan improvisiert, manchmal auch einfach während der gemeinsamen Bigband-Probe.

Doch nicht nur beim Austausch fühlte ich mich dem VPK besonders verbunden, auch im Unterricht von ehemaligen VPK-Lehrern spürte man den Geist des VPK bis zum Schluss. Die meist sehr lockere Atmosphäre im Unterricht, wo es immer etwas zu lachen gab, war sehr angenehm. Die Gemeinschaft ging oft auch über den normalen Schulalltag hinaus und ich kann auf einige schöne Abende zurückblicken, wo wir mit Lehrern bei gutem Essen und einem netten Bierchen zusammengesessen haben. Auch das zeichnete das VPK immer aus.

Ich könnte noch viele weitere Anekdoten erzählen, die bei mir alle zu einem Gefühl von Dankbarkeit führen, dass ich auch ein Pallottiner sein durfte und im Herzen „diese Schule“ weiter tragen darf. Ich kann an alle ehemaligen Pallottiner appellieren, dass wir das VPK weiter hochhalten und mit Dankbarkeit und Wehmut auf das zurückblicken, was wir in Rheinbach in der Pallottistraße alles erlebt haben. Wir haben nicht nur das Gefühl der Gemeinschaft und viel Spaß erfahren, sondern wir haben auch ein Werteverständnis auf christlicher Basis vermittelt bekommen, das wir als Basis für unser weiteres Leben mitnehmen können. Zudem bin davon überzeugt, und ich habe die ersten Schritte in meiner Oberstufenzeit am SJG (vor allem auch als erster männlicher Schülersprecher des SJG) gesehen: Das VPK ist im SJG aufgegangen und kann dort weiterleben. Der Geist kann auch dort weitergegeben werden ohne ein Feindschaftsbild zwischen SJG und VPK, sondern im Miteinander und Berufen auf ein gleiches christliches und dem Menschen zugewandtes Fundament. In meinem Herzen wird ein Stück SJG und VPK immer leben.
Hanno Wurm 

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