Gedanken eines Freundeskreis-Mitglieds zur aktuellen Situation:
Das Coronavirus hält uns gefangen. Die Zahl der Infizierten steigt immer noch und macht Angst. Das öffentliche Leben wird heruntergefahren, - so nennt man das. Geschäfte, Restaurants, Kinio und Theater, Schulen und Kirchen werden geschlossen. Es gibt Ausgangssperren. So eine Situation habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt. Das Ganze bringt viele Fragen, auch Probleme, regt aber auch zum Nachdenken und Handeln an.
Familien finden einmal Zeit für ein Miteinander. Viele, die im Augenblick nicht zur Arbeit gehen, engagieren sich für Kranke und Alte. Jugendliche melden sich zur Hilfe in der Landwirtschaft, eine Fußballmanschaft spendet Geld. Corona hält uns gefangen, motiviert aber auch zu Aktivitäten auf Feldern, die in der Hektik des normalen Alltags oft brach liegen. Corona wird so auch zu einer Chance im Leben. Ist das nicht vielleicht ein Anstoß, den Gott uns geben will? Ich glaube es. Beten wir darum für alle, die sich für andere engagieren, aber auch für die vielen, die sich große Sorgen machen für die Zukunft.
Mit den besten Wünschen
P. Eckhard Kücking SAC